Trumpf TruLaser 3050, Amada F1 mit LKI Tower programmiert mit blechwelt.
AnwenderreportageDeutsch
Die österreichische Firma SMW produziert als Lohnfertiger Teile und komplette Baugruppen für die Industrie. Zu den Kunden zählen Unternehmen wie z. B. Siemens, Kone oder Wittur. Auf über 10.000 m² Produktionsfläche befinden sich Zerspannungstechnik, Blechfertigung und Montage. Im Werk Adlwang in Oberösterreich setzt SMW schon seit einigen Jahren eine Lasermaschine vom Typ Trumpf L3050 ein. Programmiert wird die Maschine mit dem Programmiersystem JETCAM Expert. Teile, die nicht vom Kunden als Datei hereingereicht werden, werden auf AutoCAD® und SolidWorks® hausintern konstruiert. Die erforderlichen Produktionsdaten und Stückzahlen erhält das Programmiersystem vom ERP-System.
Als 2011 eine neue Amada F1 mit automatischem Be- und Entladeturm von LKI in Betrieb genommen wurde, wurde zeitgleich das herstellereigene System zur Programmierung installiert. Schon nach wenigen Tagen bemerkte man, dass es hier zu Problemen kommen würde. Herr Grabner, der Produktionsleiter, berichtet: ‚Schnell wurde klar, dass es viel zu viel Zeit kostet, alle Teile neu programmieren zu müssen. Zudem haben wir eine sehr flexible Produktion, so dass es selten vorkommt, dass wir ein und dasselbe Nesting eine ganze Schicht lang programmieren…’
Auch ließ sich das mit der Maschine erworbene Programmiersystem nicht ohne weiteres an das ERP-System anschließen. Nach kurzer interner Beratung entschied man sich einen Postprozessor für die Amada F1 für das JETCAM – Programmiersystem zu erwerben und die beiden vorhandenen Arbeitsplätze mittels eines Updates auf den neuesten Stand zu bringen. Schon während der Installation wurde klar, dass das die richtige Entscheidung gewesen war.
Herr Tiwald, technischer Zeichner und NC-Programmierer bei SMW, erzählt:
,Weite Teile unserer Prozesskette im Bereich Laserschneiden waren auf den Daten des MRP-Systems aufgebaut. Nur mit JETCAM können wir diese Auftragsdaten für beide Maschinen nutzen. Was uns aber am meisten Zeit einspart, ist, dass nun alle NC-Programmierer beide Maschinen von einer Oberfläche ansteuern können. Zudem können wir alle Nestings der Trumpf mit einem Mausklick auf der Amada laufen lassen. Zusammen mit der nach wie vor unschlagbar einfachen Handhabung von JETCAM und den ausgefeilten Postprozessoren ergibt sich ein enormer wirtschaftlicher Vorteil für unser Unternehmen. Neben den eingesparten Programmierzeiten liegt die Verschnittoptimierung bei dieser Lösung bei ca. 15%.’
Um den automatischen Be- und Entladeturm von LKI ansteuern zu können wurde der Postprozessor von blechwelt angepasst. Damit kann SMW eine Produktionsliste mit verschiedenen Materialien und Tafelformaten vorbereiten, welche dann vollautomatisch und mannlos von der Amada F1 abgearbeitet werden.
Zum Funktionsumfang des aktuellen JETCAM-Update bemerkt Herr Tiwald: ‚Besonders das Abspeichern von vordefinierten Arbeitsweisen am Einzelteil gefällt uns. Die aktuelle Auftragsdokumentation ist richtig gut geworden. Die Verschnittberechnung und Teilekalkulation gibt uns jederzeit verlässliche Informationen über die Effizienz unserer Produktion.’
Nach den Zukunftsplänen gefragt, sagt Herr Grabner abschließend: ‚Aktuell überarbeiten wir die Schnittstelle zum SolidWorks® um das automatische Übertragen noch komfortabler zu machen. Des Weiteren arbeiten wir kontinuierlich an der Optimierung von Produktions- und Auftragsprozessen. Wir sind froh mit JETCAM eine leistungsfähige Software und in blechwelt einen kompetenten Partner zu haben, der uns hilft unsere Visionen Realität werden zu lassen.’
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