Zum 25. Geburtstag bringt die FCC Software AB die nächste Generation der AutoPOL Abwicklungs- und Biegesimulationssoftware auf den Markt. Mit der langjährigen Erfahrung im Bereich der Softwareentwicklung und den Anregungen von Kunden und Kantbankherstellern wurden neben einem kompletten Re-Design auch die Strukturen in Hinblick auf Funktionalität und Vereinfachung der Bedienung optimiert. AutoPOL wird aktuell von vielen namenhaften Herstellern, wie z. B. Bystronic, SAFAN BV, PrimaPower, Weinbrenner GmbH, Amada Schweden und vielen weiteren als OEM-Produkt verkauft.
Mit ein Grund für den Erfolg der Software ist die Tatsache, dass sich 3D-Daten in fast allen Bereichen der industriellen Blechfertigung als Standard etabliert haben. Dieser Trend wird sich in den nächsten Jahren noch deutlich verstärken. Für fast alle neueren industriellen Produkte im Bereich Maschinenbau existieren bereits heute 3D-Daten im z. B. Step oder SAT – Format. Mit AutPOL können diese Daten übernommen werden und mit den einzigartigen Umrechungsformeln werden dann die korrekten Abwicklungen für die jeweilige Maschine und die verschiedenen Kantwerkzeuge generiert. Alf-Ake Hall, CEO und Gründer des Unternehmens: „Genau diesen Prozess haben wir mit AutoPOL G² nochmals deutlich vereinfacht. Die Software haben wir speziell für 64-Bit Hardwareplattformen für maximale Leistung bei großen Dateien optimiert. Sowohl die 3D-Maschine als auch die 3D-Schnittstellen sind auf dem neuesten Stand. Zusammen mit einer extrem kurzen Lernkurve setzen wir Standards für die Industrie.“
Was ist besonders am neuen AutoPOL G²? Fredrik Holmvik, Entwicklungsingenieur und Schulungsleiter weist auf die vereinfachten Ribbon-Menüs hin: ‚Die Entwickler haben einen tollen Job gemacht. Die neue Menüstruktur ist viel einfacher zu lernen und orientiert sich deutlich stärker am tatsächlichen Produktionsprozess. Zudem ist es wesentlich einfacher an verschiedenen Stellen des Abwicklungsprozesses zurückzugehen und Änderungen vorzunehmen. Mit dem neuen Assistenten sind es vier Klicks – vorausgesetzt die 3D-Vorlage enthält keine groben Fehler – von der 3D-Vorlage zum NC-Programm für die Biegemaschine.’ So können auch Laien mit der Software vom ersten Tag an produktiv arbeiten und entwickeln sich mit jedem weiteren Teil zum Experten für Blechabwicklungen.
Welche Schnittstellen bietet das neue AutoPOL G²? Neben den Schnittstellen SAT, STEP, IPT und ACIS, die in vielen Bereichen der Industrie bereits Standard sind, wartet die neue Generation mit Anbindungsmöglichkeiten an Catia®, SolidWorks® und ProEngenieer® auf.
Wodurch erzielt AutoPOL G² das ‚Return of Investment’? Geld können Firmen in vier Bereichen sparen.
Abwicklung: AutoPOL G² wickelt prozesssicher 3-Dimensinale Datenformate in sofort schneidbare Platinen um. Biegeradiuszuschläge werden unter Berücksichtigung von Kantbank und Werkzeug automatisch eingehalten. Die Zeiten zum Errechnen und damit verbundene Fehlerquellen sowie eventuelle Test- und Falschteile entfallen ganz.
Design: Im Designmodul können 3D-Teile schnell und einfach selbst konstruiert werden. Die Abwicklung steht mit einem Mausklick zur Verfügung.
Rüstzeitminimierung an der Kantbank: Durch die schnelle und einfache Simulation kann die Anzahl der nötigen Biegewerkzeuge minimiert werden. Durch das Vorsortieren der Aufträge können wo möglich gleich Aufspannungen verwendet werden.
Kapazitätserweiterung der bestehenden Kantbänke: Durch die offline- Programmierung entfallen die sonst an Kantbänken üblichen Stillstand- und Programmier- bzw. Testzeiten. Je nach Teilespektrum ergeben sich hier Kapazitätserweiterungen um über 100%.
Verfügbar ist das neue AutoPOL G² ab Mai 2012 bei blechwelt GmbH.